Lichterfeld Besucherbergwerk F60

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Finsterwalde - Schacksdorf - Lichterfeld F60 - zurück ...


Allgemeines :

Streckenlänge: zwischen 60 und 70 Kilometer. Geeignet für Fortgeschrittene und Profis.

Streckenführung :

Start ist wie gehabt Dob.-Kirchhain am Penny Parkplatz ... Lindena ... Rückersdorf ... Fischwasser ... Drößig ... Finsterwalde ... Schacksdorf ... Lichterfeld F60 ... und zurück

Beschaffenheit :

Die Oberflächenbeschaffenheit der Strecke ist sehr unterschiedlich von gutem glatten Asphalt bis hin zu sandigen, wackligen von Löchern übersäten Gehwegplatten (in Finsterwalde). Einige relativ kurze Strecken müssen auf ruhigen Landstrassen gefahren werden, denkt also an Eure und die Sicherheit der Anderen.

Versorgung :

Gut versorgen lassen könnt Ihr Euch am Forsthaus in Finsterwalde, in der Gaststätte Zierenberg in Schacksdorf, im Tower am ehemaligen “Russen-Flugplatz” und natürlich direkt an der F 60. Also verhungern muss keiner.

Sehenswürdigkeiten :

Abgesehen von der reizvollen Landschaft erwartet Euch das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld.


Streckenführung und Erläuterung :

Die nachfolgenden Bilder beschreiben die Strecke ab dem Finsterwalder Ortsteil Nehesdorf. Wenn Ihr dort startet ist die Strecke nur ca. 15 Kilometer lang. Von Kirchhain gestartet fahrt Ihr die Strecke wie unter Streckenführung beschrieben. Bilder über die Ortsdurchfahrt Finsterwalde muss ich an dieser Stelle nachreichen. Für alle Strecken gilt, wenn Ihr Fragen dazu habt meldet Euch bei mir.

Ein Trip an “ den liegenden Eiffelturm “ das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F 60

Wessen Herz auch nur ein wenig für technische Grossgeräte schlägt, sollte sich diesen stählernen Giganten auf keinen Fall entgehen lassen. 11.000 Tonnen Stahl !

Besucherbergwerk F 60

Nur ein paar technische Details:

Die Abraumförderbrücke F 60 ist das grösste bewegliche Objekt dieser Art auf der Welt. Würde man den Eiffelturm umlegen hätte er mit seinen 320 m gegenüber den 502 m der F 60 nur ein bescheidenes Ausmass. Die F 60 wurde von 1989 bis 1991 gebaut. Sie war nur von September 1991 bis Juni 1992 in Betrieb. Ihre Gesamtlänge beträgt 502 Meter, die Breite reicht von 14 - 204 Meter, die Höhe bis 80 Meter, das Gewicht 11.000 Tonnen. Die Abtragshöhe betrug 60 Meter.

Am Tag kann man die Förderbrücke in geschlossenen Besuchergrupen in einer Führung begehen. Interessant wird es aber auch in der Nacht, denn dann ist die Brücke mit 2100 Meter Lichtfasern, 28 beleuchteten Aufbauten und der Beschallung mit Arbeitsgeräuschen ein bleibendes Erlebnis.


Hier ist der Start an der Feuerwehr in Nehesdorf. Ein kurzes Stück in Richtung Pechhütte und dann geht es nach links in die Helenenstraße Richtung Schacksdorf.

Vorsicht! Augen auf!

Hier braucht Ihr nur gerade aus zu fahren. Die Strecke ist nicht zu verfehlen.


Leider gibt es immer wieder Menschen ob gewollt oder ungewollt deren Handlungen anderen Leid und Schaden zufügen können. Vielleicht erinnert sich dieser “ nette “ Mitmensch daran, wenn er selbst einmal in einer solchen Scherbe gelandet ist. Also fahrt an diesem Rastplatz vorsichtig, es waren nicht die einzigen Scherben.


Wir treffen in Schacksdorf ein. Nicht ganz ungefährlich, denn die Strasse auf die wir treffen ist ganz gut befahren. Auch wenn es in der Ortschaft ist, wisst Ihr ja welche Gefahren trotzdem lauern. Zudem gibt es keinen Fussweg auf dem Ihr fahren könnt. Fahrt hier gerade aus über die Strasse. Aber Vorsicht!

Fahrt dann den Pfeilen nach und Ihr kommt wohl behalten auf der Ausfahrt Richtung F 60 an. Lasst Euch auch nicht beeindrucken wenn Ihr hin und wieder noch einen Wintersportler trefft. Es ist wirklich Frühling.


Vor noch einigen Jahren hätten diese Bilder einen längeren Sonderurlaub im fernen Sibirien eingebracht.

Kurz vor dem Ortsausgang geht es nach rechts ab. Weiter geht es dann halb links auf dem asphaltierten Waldweg. Mich interessierte aber erst einmal mehr dieses kleine Schild. Also bog ich nach rechts ab.

Heute ist es Geschichte. Der Fluglärm von damals liegt nicht mehr in der Luft. Aber auch noch heute, Jahre danach, haben solche Bilder immer noch etwas geheimnisvolles in sich.


Am Tower war ich natürlich auch. Er beherbergt heute unter anderem ein Caffee das Ihr zur innerlichen Stärkung auch besuchen könnt. Nur nicht Montag und Dienstag und nicht Vormittag. Ich bin aus leiblichen und zeitlichen Gründen nicht eingekehrt.

Wieder zurück auf der eigentlichen Strecke hatte ich auch schon bald einen Ausblick auf mein Ziel.


In Lichterfeld heisst es wieder aufgepasst. Denn hier wird die Strasse gebaut und Ihr müsst mit Fahrzeugverkehr rechnen. Aber dann könnt Ihr den Giganten aus 11.000 Tonnen Stahl bewundern. Ich hoffe, die Bilder laden Euch zu einem Besuch ein. Bis bald LuRo.


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Seite aktualisiert: 02. Januar 2010 © by LuRo